Merudanda

Wenn wir uns selbst nicht verstehen, wie können wir dann die Welt verstehen?

Im kulturellen Umfeld der alten Tuchfabrik fabric bieten wir, der Bedeutung des Namens folgend, einen Raum für Begegnung, Verbindung, Verwebung und Vernetzung. Und so, wie innerhalb der alten Fabrikmauern die verschiedenen Bereiche Tanz, Kunst, Musik, Gesundheit und Design zusammenkommen, wollen wir in unseren Räumen von Merudanda jedem die Möglichkeit geben, seine eigenen unterschiedlichen Anteile und Themen kennenzulernen, zu verstehen und durch Achtsamkeit, Bewegung und Atem, Körper und Geist zu verbinden.

Unter dem Namen „Merudanda“ [sanskrit (altindisch) für Wirbelsäule, Mittelachse des menschlichen Körpers, Axis-Mundi oder Achse der Welt] kommen wir als Gruppe selbstständiger und ganz unterschiedlicher Yoga Lehrer*innen zusammen und widmen uns der gemeinsamen Frage und Erfahrung dessen, was die Welt im Innersten zusammenhält; der Essenz und Struktur die Verbindung schafft.

Als ganzheitliche Praxis, Wissenschaft und Lebensweise fokussiert sich unser Yoga-Unterricht auf die Arbeit und Ausrichtung vom Groben zum Feinen. In der freudvollen Verbindung aus kraftvoll fließendem Vinyasa und detailorientiert gehaltenem Hatha Yoga richten wir unsere Aufmerksamkeit auch auf die Qualität der Übergänge in den Flows. So kann ein „ganz im Moment Sein“, eine Meditation in Bewegung entstehen. Diese Yoga Praxis verändert letztlich nicht nur unsere äußere Haltung und unsere Gesundheit, sondern formt und transformiert auch mit der Zeit die innere Haltung zu uns selbst.

Kleine Gruppen, von maximal 14 Leuten, schaffen eine vertraute Atmosphäre, um im geschütztem Raum Grenzen auszutesten, den Körper zu sensibilisieren und so die eigenen Fähigkeiten entdecken und ihnen vertrauen zu lernen. Elemente aus dem Tanz, Inspiration aus alten und neuen Texten, Mudras, Mantras oder klangvoll rhythmische Musik ermöglichen ein vielschichtiges und spielerisches Üben auf der Matte.